Nach den Veranstaltungen und Gesprächen in den letzten Monaten erstellen die Kolleginnen und Kollegen die Genehmigungsunterlagen für Abschnitt 2 und 3 – dazu gehören u.a. umweltfachliche Gutachten und technische Pläne und Mastzeichnungen. 

Für die Industrieleitung Salzgitter – Abschnitt 2 der Ostfalen-Achse – planen wir in den nächsten Wochen die Planfeststellungsunterlagen einzureichen. Nach Prüfung der Unterlagen auf Vollständigkeit eröffnet die zuständige Genehmigungsbehörde, die niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, das formelle Verfahren. Ab diesem Moment liegt die Verfahrenshoheit bei der Behörde. Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens wird die Behörde auch eine formelle Beteiligung durchführen – darüber finden Sie bald mehr Informationen auf unserer Webseite.  

In Abschnitt 3 liegt das Planfeststellungsverfahren noch in der Zukunft. Zuallererst muss das Projekt die Bundesfachplanung durchlaufen – die erste der beiden Stufen des Genehmigungsverfahrens auf Bundesebene. Aktuell stehen wir noch vor dem ersten Schritt. Bis Ende des Jahres erstellen wir den Antrag auf Bundesfachplanung gemäß § 6 Netzausbaubeschleunigungsgesetz (NABEG). Der Antrag wird durch die Bundesnetzagentur unter Beteiligung der Öffentlichkeit geprüft und bewertet. Am Ende des Verfahrens legt die BNetzA einen 1.000 Meter breiten Korridor fest, innerhalb dessen TenneT dann im nächsten Verfahrensschritt einen grundstücksgenauen Trassenverlauf sucht.