Vier Sprechstunden bot TenneT Anfang des Jahres an, um die letzten Fragen zu den Planfeststellungsunterlagen und dem laufenden Genehmigungsverfahren zu beantworten. Eine Reihe von Themen wurde besprochen und diskutiert.

Das Planfeststellungsverfahren für die Industrieleitung Salzgitter ist in vollem Gange. Bis zum 1. März konnten Stellungnahmen und Einwendungen bei der zuständigen Genehmigungsbehörde, der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Hannover, eingereicht werden. Am 1. Juni 2023 findet auch schon der Erörterungstermin statt, der letzte formelle Beteiligungsschritt vor dem Planfeststellungsbeschluss.

Der komplexe Prozess des Genehmigungsverfahrens wirft häufig viele Fragen auf: Kann ich mich überhaupt in das Genehmigungsverfahren einbringen? Auf welchem Wege kann ich Einwendungen schreiben? Welche Einwendungen sind relevant für das Verfahren? Welche Rolle spielt TenneT dabei? Und, wie verbindlich ist der Planfeststellungsbeschluss, der am Ende des Genehmigungsprozesses steht?

TenneT ist es wichtig, keine Frage unbeantwortet zu lassen und Unsicherheiten aus dem Weg zu räumen. Deshalb waren unsere Kolleginnen und Kollegen im Januar an vier Terminen in Salzgitter und Vechelde für Bürgersprechstunden vor Ort. Inmitten von Ordnern, Detailplanungen und Landkarten, lud das TenneT-Team zum Gespräch ein. Das Angebot wurde von Eigentümerinnen und Eigentümern, Vertretern der Landwirtschaft und der Lokalpolitik genutzt. Thematisch ging es in den Gesprächen um den aktuellen Verfahrensstand, Ausgleichszahlungen, das Landschaftsbild und auch die Parallelprojekte in der Region.