Reingezoomt: Die Landkarte
Auf der Landkarte werfen wir einen Blick auf den 100 Kilometer langen Netzausbau-Projektraum Ostfalen-Achse und erzählen lokalbezogene Geschichten! In jedem Newsletter zoomen wir uns an anderer Stelle rein.
Container for the scroll indicator
(Will be hidden in the published article)
2
1
3
Munitionsräumung
Rund um das Umspannwerk Salzgitter sind Kampfmittelsondierungen im vollen Gange. Damit es beim Bau der Fundamente und Bodenverankerungen für die Freileitung nicht zu bösen Überraschungen kommt, muss der Boden von Kampfmitteln befreit werden. Salzgitter war als Industriestandort im Zweiten Weltkrieg strategisch sehr bedeutend, weshalb es 1944 /45 viele Bombenangriffe der Alliierten gab. Bis heute finden sich die Überreste eingeschlagener Bomben im Boden. Im Zuge der Bauarbeiten für die Industrieleitung Salzgitter untersuchen wir die Bauflächen umfassend und befreien den Boden von den Überresten einer vergangenen Zeit. Sicherheit steht dabei an erster Stelle: deshalb arbeiten wir mit Fachleuten und Kampfmittelräumdiensten zusammen.
Projekleiter Stefan Bruns und sein Team vom Kampfmittelräumdienst Lutomsky bei der Arbeit auf dem Gelände des zukünftigen Umspannwerkes.
Lebkuchenhaus
Noch immer erinnern wir uns an die Weihnachtszeit. Ein 100 Kilo schweres Lebkuchenhaus sorgte im Dezember für glückliche Gesichter – und das nicht nur bei den Kindern, die das Häuschen mit Gummibärchen, Keksen und Zuckerglasur verzieren durften. Der Bürgerverein Üfingen versteigerte das essbare Kunstwerk für 4.400 Euro an TenneT und die Salzgitter AG. Zusätzlich stockte der Verein „Wir helfen Kindern e.V.“ den Ersteigerungsbetrag auf 10.000 Euro auf. Der Erlös kommt nun dem Frauenhaus in Salzgitter zugute. Der unerwartete Geldsegen hat dort bereits einen Verwendungszweck: Einen neuen Spielplatz, für den bereits seit Jahren gespart wird.
Bürgerreferentin Maria-Elena Richter mit Doreen Grütt von der Salzgitter AG (links) und das Lebkuchenhaus. (Fotos: Carsten Brand)
Antragskonferenz Teilprojekt 4, Vorhaben 10, Abschnitt D-Ost
Rund zwei Monate nach Einreichung der Antragsunterlagen für das Teilprojekt 4 der Ostfalen-Achse, findet am 31. Mai 2023 die Antragskonferenz nach § 20 NABEG statt.
Bei der Antragskonferenz wird der beantragte Trassenverlauf besprochen und diskutiert. Auch nach links und rechts wird geschaut: wie wird der Umweltschutz in der Region gewährleistet? Welche öffentlichen und privaten Belange berührt das Vorhaben?
Mehr Informationen bekommen Sie bei der BNetzA.
Nächster Artikel
